Das Wissenschaftsprogramm zielt darauf ab, mit Forschungseinrichtungen zusammenzuarbeiten, indem die im Feld gesammelten Informationen ausgetauscht werden.

Der Vorstand von OPPAL besteht mehrheitlich aus Biologen. Daher ist es für uns wichtig, dass unsere Aktionen dazu dienen können, die wissenschaftlichen Erkenntnisse voranzutreiben. In nur wenigen Jahren ist OPPAL zu einer der größten Feldstrukturen geworden und hat Zehntausende Stunden an Herdenüberwachung und Interaktionen mit Grossraubtiere angesammelt.

Nach jeder Mission füllen unsere Überwachungsteams einen standardisierten Bericht aus, der es uns ermöglicht, eine Datenbank mit Daten aufzubauen, die von Wissenschaftlern analysiert werden können.

Wir ermöglichen ein Zusammenkommen und eine Zusammenarbeit zwischen mehreren hundert Personen aus verschiedenen sozialen und beruflichen Bereichen. Ein Team von Soziologen der Fachhochschule Wallis begleitet unsere Freiwilligen sowie die Landwirte und Hirten, mit denen wir seit mehreren Jahren zusammenarbeiten. Das Forschungsteam untersucht die sozialen Interaktionen zwischen diesen verschiedenen Akteuren.